Weisheiten

WEISHEITEN

... und immer eine Handbreit Sonne zwischen den Füßen ...

... und immer eine Handbreit Sonne zwischen den Füßen ...

Nichtwissen ist Naturbegabung, wer wirklich naturblöd ist, der kriegt das auch mit Denken nicht weg! (Mathias Riechling)

„Vergnügen bringt das Leben, wenn die Weisheit fehlt!“( Sophokles) Da müssten wir ja ein fröhliches Völkchen haben hier!  (Zitat Georg Schramm aus unserer Lieblingssendung „Neues aus der Anstalt“))

Bei Ehescheidung: man tauscht nur die bekannten Nachteile gegn unbekannte Nachteile aus! (Zitat Wolfgang Ziemann)

Was ist gefährlicher für Jugendliche? Internet oder Internat?(Urban Priol in „Neues aus der Anstalt“)

„Ehre sei Gott auf dem Meere,
er hat das Meer so reich bestellt,
als schönsten Teil der ganzen Welt,
und tat damit seine Weisheit kund,
damit nicht ein jeder Lumpenhund,
von denen die Erde so reichlich gesegnet,
dem fröhlichen Seemann dort draußen begegnet.“
(Segensspruch)

„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ (David Ben Gurion)

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen eine Mauer, die anderen setzen die Segel.“
(Aus China)

„Wenn Gott gewollt hätte, dass Frauen zur See fahren, dann hätte er das Meer rosa gemacht und nicht blau.“

“ Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest du den Kopf nicht hängen lassen.“

„Humor ist die Fähigkeit, im Leben gegen den Wind zu segeln…“ (Günter Pfitzmann, dt. Schauspieler)

„Heb einen Kieselstein auf
und übergib ihm deine Sorgen,
deine Ängste und Zweifel.
Und dann wirf ihn ins Meer.
Die Wellen machen Sand daraus,
langsam, aber sicher.
Wunderbaren feinen Sand,
der zum Spaziergang einlädt.“ (Jochen Mariss)

Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
zum Himmel steigt es.
Und wieder nieder
zur Erde muss es.
Ewig wechselnd.
Seele des Menschen,
wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
wie gleichst du dem Wind! (Johann Wolfgang von Goethe)

„Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer!“
(Saint-Exupery, franz. Schriftsteller, 1900-1944)

Der Ruf der See
„Da kam mir der Gedanke, ein wenig zur See zu gehen und mir den nassen Teil
der Erde anzuschauen. Das ist so meine Art mir die Grillen zu vertreiben und
den Blutkreislauf zu regeln. Immer wenn ich sehe, wie sich ein verbissener
Zug um meine Lippen einzugraben beginnt, und meine Seele von einem feuchten,
nieselnden November erfüllt ist, wenn ich mich dabei ertappe, wie ich
unfreiwillig vor Sarggeschäften stehen bleibe und hinter jedem mir
begegnenden Leichenzug einhertrotte, besonders aber, wenn meine Schwermut
mich so übermannt, das es starker sittlicher Grundsätze bedarf, um mich
davor zu bewahren, vorsätzlich hinaus auf die Straße zu gehen und den Leuten
der Reihe nach den Hut vom Kopf zu schlagen – dann ist es meines Erachtens
höchste Zeit, so schnell wie möglich auf See zu gehen.“
(Herman Melville, Moby Dick)