Sonniges Wetter in der Marina
Zweieinhalb Wochen Arbeit liegen wieder einmal hinter uns.
Die Vorbereitungen für unsere Reise sind jetzt soweit abgeschlossen, so hoffen wir.
In der 1. Woche haben wir die Elektrik auf Vordermann gebracht. Jetzt haben wir genug Stromkapazität für längere Buchtaufenthalte und eine gute Ladetechnik (hier mehr dazu), damit der Strom schnell wieder fließt, sollte er mal knapp werden. Einen herzlichen Dank an Klaus, der uns beim Einbau mehrere Tage lang mit Rat und Tat beiseite stand und an Birgit, die ihn in dieser Zeit an uns „ausgeliehen“ hat, ohne ihn hätten wir das nie geschafft.
Chaos auf der Baustelle!
Dann kam es leider etwas dicker! Der im letzten Jahr neu eingebaute Getriebeölkühler war innen korrodiert und das eigentlich zum Kühlen gedachte Seewasser hat allmählich das Öl im Getriebe ersetzt. Keine gute Sache! Zuerst haben wir selber das Getriebe mit Öl gespült – 10 mal. Dann haben wir doch noch den Marinaservice mit einer Spezialreinigung beauftragt. Es sieht so aus, als ob das Getriebe keinen Schaden genommen hat – das wäre das vorläufige AUS unserer geplanten Reise gewesen. Dietmar, auch ein Stegnachbar aus Pomer hat uns von Deutschland aus per E-Mail und durch seine Recherchen sehr unterstützt, jetzt wissen wir wo man Ersatzteile für unseren alten Mercedes Motor herbekommt, wo es das Getriebe gibt usw.- das war eine große Hilfe, vielen Dank!
Die ACI Marina in Pomer wird gerade umgebaut und erweitert, riesige Kräne, massenhaft Baumaschinen, mehr oder weniger flotte und motivierte Bauarbeiter haben mächtig Staub aufgewirbelt und Gräben mehrfach aufgebaggert und wieder zu geschüttet. Das war nicht immer gemütlich.
Erweiterung des A-Steges
Wir haben aber auch immer wieder das Meer, das Wetter und die netten Leute im Hafen genossen. Von hier aus aus haben wir einige Tagesausflüge zum Baden gemacht. Venedig wird also warten, bis irgendwann dann mal, wenn wir aus dem Süden zurück sind.
Abendessen auf Deck